TV Marktsteft

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Triple-Turnier

Der TV Marktsteft plant trotz langer Handball-Pause – vor sechs Monaten absolvierte die Mannschaft ihr bislang letztes Ligaspiel – für die neue Saison:

Neben Trainer Stefan Knötgen, der die Mannschaft im Sommer 2019 übernommen hat, sagten zahlreiche Spieler – darunter Dominik Thorwarth, Felix Bischoff, Kevin Lang, Christoph Deppisch, Tim Etzelmüller, Noah Schwab, Alex Lang, Christoph Wendel, Michael Bayer, Dennis Schmidt, Lukas Haag, Linus Reuthal und Felix Lang – bereits für die nächste Saison zu. Das teilte die Handballabteilung über den Onlinedienst Instagram unter dem Motto "Ich bleibe Greenboy" mit.

 

Abgänge habe er bis jetzt keine, ergänzt Knötgen. Ein solcher könnte sich dann ergeben, wenn ein Spieler aus beruflichen Gründen noch vor der neuen Saison den Wohnort wechseln müsste.

ugänge gebe es zwar auch noch keine, aber das hat seinen Grund: "Ich weiß, dass es nicht alle so handhaben, aber ich habe bewusst niemanden angesprochen oder angerufen, da alle Vereine wegen Corona ohnehin schon genug Probleme haben. Da muss ich nicht auch noch kommen und ihnen die Spieler ausspannen", erklärt Knötgen seine Zurückhaltung.

Marktsteft setzt weiterhin auf den eigenen Nachwuchs

Zudem befinde er in Marktsteft "in der glücklichen Lage", dass er einen breiten Kader mit starken Spielern habe. Für die erste Mannschaft in der Bezirksoberliga und für die zweite in der Bezirksklasse habe er zusammen rund 30 Spieler. Dazu zählen auch sieben Jugendliche, die noch in der A-Jugend spielen könnten, aber zur neuen Saison fest eingeplant seien: "Wir setzen auf sie", betont ihr Trainer.

Sobald es wieder losgeht, wollen die Stefter "oben angreifen". An der Rückkehr in die Landesliga, in der sie zuletzt in der Saison 2017/18 nur für ein Jahr spielten, versuchen sich die Marktstefter bereits seit drei Runden. In der ersten Saison nach dem Abstieg wurden sie Zweiter hinter ihrem Ortsrivalen SV Michelfeld.

Die folgende Saison wurde vier Spieltage vor Schluss abgebrochen, als Marktsteft nur einen Punkt hinter Spitzenreiter Lohr II stand. Die vorherige Saison fand nach nur zwei Spielen im Oktober vergangenen Jahres ihr schnelles Ende – beide hatte Steft gewonnen –, doch brach der Verband im Februar vorzeitig ab und annullierte alle bis dorthin absolvierten Spiele.

Gerade für die Jugendlichen, erklärt Knötgen, seien die vergangenen Monate sportlich "eine verlorene Zeit" gewesen. "Wir wollen jungen und ambitionierten Spielern eine Perspektive im Handball bieten. Deshalb hoffen wir so bald wie möglich auf eine reguläre Saison."

 Quelle: MainPost

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